Starke Stiegentour
Warnung! Diese Tour erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit und
ist nur geübten Wanderern zu empfehlen.
Wir beginnen mit der Wanderung in Schmilka und laufen die Straße am Grenzeck
bergan durch Schmilka. Nach den letzten Häusern gehen wir die asphaltierte
Staße weiter. Nach einem Kilometer erreichen wir den Abzweig Wurzelweg und
Winterbergstraße. Etwas versteckt steht rechts im Wald die
Zwieselhütte
Wir gehen geradeaus weiter, vorbei am Abzweig in den Heringsgrund. In der nächsten
Linkskurve zweigt nach rechts der Weg zur
Rotkehlchenstiege
ab. Die Wanderung kann über diese Stiege abgekürzt werden.
Wir nehmen den schmalen Weg in der Schlucht direkt vor aus. Am Ende der Schlucht
stehen wir an der
Starken Stiege.
Oben angekommen können wir nach rechts auf dem Felsband ein kleines Stück
bis zu einem
Aussichtspunkt,
gehen. Auf dem Band kann man bis zur
Rotkehlchenstiege
laufen. Vorsicht, das Band wird schmaler! Wir gehen wieder zurück und oberhalb der
Starken Stiege
weiter. Wer will, kann den Weg auf einem schmalen Weg bis zum
Aussichtspunkt Rauschenstein
folgen oder über einen schmalen Sattel den Weg abkürzen.
Wir kommen wieder in der Zivilisation an, die Aussicht an der
Breiten Kluft
ist bei schönem Wetter immer gut besucht. Ein Abstecher lohnt sich. Unsere
Wanderung geht auf dem Schrammsteingratweg in Richtung Großer Winterberg
weiter. Das im Wald links neben uns liegende Felsmassiv durchqueren wir. Im Felsen
sind alte
Forstgrenzsteine
eingemeißelt. Ein schmaler Weg, als Bergpfad ausgewiesen, zweigt zum
Aussichtspunkt an der Rotkehlchenstiege.
ab. Hier erwarten wir diejenigen, die nicht über die
Starken Stiege
mitgewandert sind. Auf dem Schrammsteingratweg wandern wir bis zum Abzweig
Zurückesteig.
Diese Stiege nutzen wir aber nicht. Wir wandern ohne Anstrengung und Höhenverlust
weiter. Hier beginnt die Obere Affensteinpromenade, ein Wanderweg, der um die
Affensteine bis zum Frienstein führt.
Am Domerker dürfen wir auf keinen Fall den Abstecher zum
Aussichtspunkt Domerker
vergessen. Den Weg zuück bis zur Oberen Affensteinpromenade und weiter in Richtung
Großer Winterberg. Eine vom Blitz getroffene Fichte und wir stehen gleich danach am
Kleinen Prebischtor.
An einer versumpften Stelle zweigt die Obere Affensteinpromenade nach links ab,
geradeaus geht es zum
Zurückesteig
und zur
Heiligen Stiege.
Diese Stiegen interessieren uns aber nicht, wir biegen nach links ab. An der nächsten
Wegkreuzung können wir uns entscheiden - weiter zur
Häntzschelstiege
oder nach rechts zum
Carolafelsen.
Die Mutigen gehen geradeaus weiter, um ein paar Felsecken und über ein paar
Felsbrocken zur
Häntzschelstiege.
Viel Spaß beim Klettern, oben erwartet uns die
Aussicht auf dem Langen Horn.
Ein paar kleine Felsspalten auf dem Gratweg des Langen Hornes erfordern noch etwas
Mut, bevor wir zur
nächsten Aussicht
kommen. Der Weg wird breiter und wir erreichen den Reitsteig. Hier treffen wir
diejenigen wieder, die die Abkürzung zum
Carolafelsen
genommen haben.
Ohne große Anstrengungen geht es auf dem Reitsteig weiter, vorbei am
Aussichtspunkt Fluchtwand
,
Buchen
,
alten Forstgrenzsteinen
und im Herbst sieht die Stimmung am
Reitsteig
so aus. Wir wandern bis zum Wurzelweg und laufen auf diesem abwärts. Im oberen
Teil kommen wir am
Wurzelborn
vorbei. Wir kommen noch an einem
bösen Gespensterstein
und einem
Smileygespensterstein
vorbei, bevor wir an der
Zwieselhütte
den Weg nach Schmilka wieder erreichen.