Vom Königstein nach Gohrisch und Bad Schandau
Wir beginnen mit der Wanderung am Bahnhof Königstein und laufen abwärts zum Markplatz.
Dort nach links in Richtung Bielatal. Nach etwa 100 Metern stehen wir auf einem freien Platz, an
dem nach links eine Straße abbiegt. Wir gehen aber direkt an der Hauswand des letzten
Hauses die
Steinstufen
aufwärts. Ab hier folgen wir der Beschilderung
"Schöne Aussicht" bis zu diesem
Aussichtspunkt. Bis zum
Kurort Gohrisch
führt ein breite Waldweg. In Gohrisch den ersten Weg nach rechts. Auf der linken Seite befindet
sich in einem Grundstück ein
Grenzstein-Lapidarium
, ein Sammlung von Grenzsteinen. Auf
die Asphaltstraße kommend, biegen wir nach links ab. Nach etwa 150 Metern biegt rechts
ein Feldweg, der Muselweg, ab. Das nächste Ziel, der Gohrisch ist ausgeschildert und auch schon
zu sehen. Am Gohrisch angekommen, können wir beim Aufstieg zwischen der
leichten
und
schweren (Falkenschlucht)
Variante wählen.
Oben angekommen, nach links bis zur
Aussicht an der Wetterfahne
und danach zur
Aussicht an der Schutzhütte.
Wer möchte, kann vor dem Abstieg wieder ein Stück zurücklaufen und nach rechts
ein paar Stufen zur
Schwedenhöhle
absteigen. Von der Schutzhütte geht es die
Stiege
abwärts zum Fuß des Gohrisch und weiter zum Parkplatz. Kurz vor der Straße
stehen wir an der
Specksteinhöhle.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite geht es wieder
aufwärts
auf den Papststein. In der Häfte der Stiege gibt es
eine kleine Aussicht
in Richtung Groß Hunskirche und Königstein. Wenige Meter vor der Gaststätte
haben sich rechts im Fels
die drei Forstvermesser von 1863
verewigt. Oben angekommen erwartet uns die
Berggaststätte Papststein
mit mehreren
Aussichtspunkten
am Biergarten und gegenüber am Turm.
Der weitere Weg führt an einer markanten Stelle des Papststeines vorbei.
Ein rechteckiges Stück Wald unterhalb des Weges ist mit Felsbrocken übersät.
An dieser Stelle stürzte
1972 ein Teil der Felswand
ab. Am Ende des Papststeines kommen wir noch an einem
Aussichtspunkt
vorbei, ehe es
abwärts
in das Tal zwischen dem Papststein und dem Kleinhennersdorfer Stein geht. An der
Wegekreuzung im Tal lohnt sich ein kleiner Abstecher nach rechts zu einem
Wildgehege.
Danach den Weg wieder zurück und rechtshaltend
aufwärts
zum Kleinhennersdorfer Stein. Immer am Felsfuß entlang erreichen wir nach
wenigen Minuten die
Hampelhöhle
und kurz danach die
Lichterhöhle.
Wir laufen von der Lichterhöhle ein paar Schritte zurück und biegen am Ende des
Felsens links in das kleine Tal ein. Bevor es abwärts geht, können wir,
am Fels rechts vom Weg entlang, noch zur
Eishöhle
gehen. An der Wiese angekommen
wieder nach links immer an der Waldkante entlang nach Kleinhennersdorf. An der
Straßeneinmündung nach rechts und an der nächsten Kreuzung wieder nach links
auf dem Täppichtsteig in Richtung Bad Schandau. Dieser Steig, ein breiter Weg,
führt zuerst über ein Feld, ehe er, langsam abfallend, im Wald verschwindet.
In
Bad Schandau
endet dieser Weg in der Nähe des Bahnhofs auf der Straße in Höhe der großen
Brücke über die Eisenbahn.