Der Rauensteingratweg

Ein Hinweis vornweg. Ich habe die Wanderung bei Schnee und Eis gemacht, um Winterbilder zu bekommen. In dieser Jahreszeit ist der Rauensteingratweg aber mit viel Vorsicht zu genießen!
Die Wanderung beginnt am Bahnhof in Wehlen. Über die Bahnschienen und dann auf der Straße bergan. Den gelb markierten Weg links abbiegend folgen. Nach den letzten Häusern geht es steil bergan durch einen Fichtenwald, vorbei an einer Sendestation. Nachdem wir eine Schonung durchquert haben, sehen wir kurze Zeit später auf der linken Seite den Beginn des Rauensteingratweges. Wir biegen aber rechts auf den Waldweg ab, der leicht abfallend um einen Felsen, den Pudelstein, herumführt. An der Ostseite dieses Felsens ist eine kleine Höhle. Ein kurzes Stück bergan und wir stehen wieder am Abzweig zum Rauensteingratweg.
Die ersten Stiegen des Rauensteingratweges sind bald zu sehen. Auf einem kleinen Felsen ist der Basteiblick, die Stelle mit dem besten Blick auf die Bastei. Nach einigem Auf und Ab steht am Wegesrand ein toter Baum und wir haben eine wunderbaren Blick auf die Bärensteine. Im Verlauf des Weges gibt es noch eine zweite Sicht auf diese beiden Berge. Jetzt ist ein geübtes Auge gefragt, denn der Weg biegt plötzlich zwischen zwei Felsen hindurch nach links ab. Wer hier geradeaus weiterläuft, steht wenig später am Abgrund. Der Weg geht steil bergab und dann wieder durch eine enge Felsspalte bergan. Die Stiege an der Gaststätte kommt bald in Sicht. Am oberen Ende der Stiege ist rechts nochmal eine schöne Aussicht auf die Bärensteine. Jetzt geht es steil bergab. Am Ende der Stiege angekommen, links um den Felsen, an dem das Denkmal für die Erschließer des Rauensteingratweges zu sehen ist, stehen wir an der Rauensteinhöhle. Vorsicht, die Höhle ist auf zwei Seiten offen! Die Gaststätte ist vor uns schon durch den Wald zu sehen; es geht nur noch ein kleines Stück bergan. Wenige Meter an der Gaststätte vorbei, stehen wir am Ende der Rauensteine auf einer Aussicht mit phantastischem Blick.
Wieder ein Stück zurück und jetzt dem Abstieg folgend. Am Ende der Stufen halten wir uns links, vorbei an der Wurzelkiefer. immer abwärts. Wir durchqueren ein kleines Tal, ehe der Weg wieder ansteigt und einen breiten Waldweg kreuzt. Auf diesem gehen wir nach rechts uns stehen nach wenigen Schritten auf einer Wiese. Der Laasenhof ist zu sehen, hier können wir einkehren, aber auch noch ein Stück abwärts bis zur Laasenperle gehen. Hier beginnt auch der Laasensteig, der in Rathen auf eine Straße mündet. Am Bahnhof in Rathen endet unsere Wanderung.