Dieser Stein, der von seiner Form her an einen Altar erinnert, ist schon mehreren
100 Jahren immer wieder erwähnt wurden. Der Altarstein hat zwei Inschriften;
die linke listet alle Revierförster des Hinterhermsdorfer Gebietes seit 1632
bis 1945 auf und die rechte gedenkt der böhmischen Protestanten.
Ob sie hier wirklich Gottesdienste abgehalten haben, ist mit Urkunden nicht überliefert,
Der Altarstein wurde bereits 1490 in einer Grenzurkunde erwähnt, in der der
Grenzverlauf "von dem grossen thor (gemeint ist das Prebischtor) bis zum altarstein"
beschrieben wird. In der Oederkarte von 1592 wird er als "Alterstein"
erwähnt.
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